Echo

Franziska Beyer-Lallauret

Echo

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"Das lyrische Ich will verführen. Alles scheint fließend; selbst die unterschiedlichsten Situationen finden sich losgelöst vom Ursprung zusammen. Ich weiß nicht recht, wie ich es ausdrücken soll, aber diese Lyrik strahlt für mich in Pastell-Farben. Farben der Liebe, die zärtlich aber auch leidenschaftlich sein können. Gedichte, die auf ein Du abzielen, auf ein Zusammensein, auf ein Uns, auf gemeinsame Gestaltung."


Marina Büttners gesamte "Erfühlung" der Falterfragmente, die auch interessante Gedanken zu Johanna Hansens Illustrationen beinhalten, findet sich auf ihrem Blog:

https://literaturleuchtet.wordpress.com/2023/02/23/franziska-beyer-lallauret-falterfragmente-poussiere-de-papillon-dr-ziethen-verlag/

"Als Leserin möchte ich an Schmetterlinge denken und der französische Titel gibt sie preis, wissend, dass ein Flügelfragment einen oder mehrere Tode bedeutet hat und mir nichts bleibt als bunter Staub auf meinem Zeigefinger, dann lieber nochmals vereinzeln, im Fragment bleiben und sich darin einrichten, wie in einer Traumsequenz, die in Teilen wenigstens noch fliegen könnte und ich mit ihr, sofern auch ich noch kann."


Die gesamte Rezension von  Julia Kulewatz, "Zwischen den Lebensfarben erinnerter Schmetterlinge"  steht auf der Webseite von Qultur: https://www.qultur.ch/artikel/zwischen-den-lebensfarben-erinnerter-schmetterlinge

"Nach "Warteschleifen aus Holz“ legt die Lyrikerin  Franziska Beyer-Lallauret einen nächsten Gedichtband vor, der erdig und rätselhaft daherkommt. (...) Großes Vergnügen bereitet auch der wortspielverliebte Humor, der immer wieder aufblitzt, frech und blitzschnell."


Ursula Maria Wartmann hat die "Falterfragmente" als Lyrikempfehlung für Dezember 2022 auf der Homepage der Lyrikgesellschaft Leipzig vorgestellt. Die gesamte Empfehlung mit vielen Textbeispielen hier:

https://lyrikgesellschaft.de/franziska-beyer-lallauret-falterfragmente-poussiere-de-papillon/

"Das nicht auf den Punkt zu bringende, manchmal überbordend, manchmal in sich gekehrte und oft auch in beide Bewegungsrichtungen gehende Schillern dieser Texte verrät sich inspiriert durch das ebenso bunte, zarte, kraft- und märchenvolle poetische Universum einer Else Lasker-Schüler. Es ist zugleich ein durch und durch weiblich geprägtes Universum (...)"


Die gesamte Rezension von  Stefan Hölscher gibt es auf dem Signaturenmagazin:

https://signaturen-magazin.de/franziska-beyer-lallauret--falterfragmente---poussiere-de-papillon-.html

Die erste umfassende Rezension zu den Falterfragmenten kam von Ortwin Bonfert auf seinem Blog "Spiegelungen":

https://diespiegelungen.wordpress.com/2022/11/08/ueber-das-ich-im-wir-falterfragmente-von-franziska-beyer-lallauret-rezension/

Große Freude! Mein frisch geschlüpfter Gedichtband "Falterfragmente / Poussière de papillon" befindet sich unter den Neuerscheinungen, die vom Sächsischen Literaturrat empfohlen werden.

https://www.saechsischer-literaturrat.de/notes/franziska-beyer-lallauret-falterfragmente-poussiere-de-papillon

„Falterfragmente/Poussiere de papillon“ heißt der neue Gedichtband von Franziska Beyer-Lallauret. Er erscheint zweisprachig Französisch/Deutsch und enthält feine Illustrationen von Johanna Hansen. Es ist ein Zyklus in 5 Teilen, wobei die Gedichte von Liebe, Nähe, Distanz, Sehnsucht und Trauer sprechen, immer aber auch den Fokus auf Natur und Landschaft und deren Veränderungen richten."


Erschienen im  Literarischen Buchblog von Marina Büttner auf https://literaturleuchtet.wordpress.com/tag/poesie/

Die Gedichte Franziska Beyer-Lallaurets durchzieht ein waches Misstrauen allen falschen und vorschnellen Beruhigungsversuchen gegenüber. (…) Ausgangspunkt der dichterischen Wahrnehmung ist außer der Liebe die Natur, eine durch den Menschen geprägte und von ihm bewohnte Natur, es ist das durch die Moderne kaum veränderte Dorf. (…) Meist ist es das lyrische Ich selbst, das spricht (…) Dadurch erreicht die Autorin Unmittelbarkeit und Nähe. Das lyrische Ich wird als verletzlich, beunruhigt und verstört sichtbar. Von dieser Grundhaltung heben sich die Liebesgedichte beglückend ab. (…) Die Bedeutung dieses Debütbandes (…) liegt in der Rückgewinnung des agrarisch, fast vorindustriell strukturierten Dorfs für die moderne deutschsprachige Literatur. Seine Schönheit bezieht er aus den Liebesgedichten.


Aus: Jürgen Israel, Sichtbarer Lebensraum, Signum. Blätter für Literatur und Kritik, Heft 1 2017, hrsg. von Norbert Weiss, Dresden 2017.

In fast allen (…) Gedichten kommt die Brüchigkeit von Natur, Stille, Heimat, des Ich-Du zum Ausdruck:  (…) Der letzte Teil des Buches enthält deutsche und französische Gedichte. Die Autorin kostet in jeder ihrer beiden Schreibsprachen die Freiheit aus, alltäglich Erlebtes mit überraschenden Wortschöpfungen zu verknüpfen. 

<<Die gesamte Rezension von Stefanie Kemper>>


Stefanie Kemper, Franziska Beyer-Lallauret schenkt uns poetische Sprache, Empfehlung des Monats der Lyrikgesellschaft Leipzig, April 2016. 

Interview zusammen mit Julie Weißbach bei Radio Mephisto, Leipzig anlässlich der Buchpremiere der „Warteschleifen“, am 31.10. 2015. Die Fragen stellte Birgit Raddatz.

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